Sicherheit und hauseigene Statistik

Langjährige Erfahrung und regelmäßige Fortbildungen geben uns die Sicherheit, auch sehr selten auftretende Situationen bestens bewältigen zu können. Wesentliche Bestandteile der Sicherheit der außerklinischen Geburtshilfe sind die 1:1-Betreuung und strenge Ausschlusskriterien. Ein im Mutterpass vermerktes Risiko spricht jedoch nicht automatisch gegen eine Geburt zu Hause oder im Geburtshaus. Wir beteiligen uns an der jährlichen statistischen Erhebung der außerklinischen Geburtshilfe, mit der unser hohes Sicherheitsniveau seit vielen Jahren dokumentiert wird (www.quag.de).

Im Jahr 2021 wurden 186 Geburten bei uns im Geburtshaus oder Zuhause mit unserer Begleitung begonnen. 149 davon wurden im Geburtshaus oder Zuhause vollendet. Das entspricht einer Quote von 80%.

Von den betreuten Frauen waren 49 (26%) Erstgebärende und 137 (74%) Mehrgebärende.

37 Geburten von 186 Geburten konnten nicht bei uns im Geburtshaus oder zu Hause beendet werden. Von diesen haben 12 Frauen (32%) im Krankenhaus spontan geboren. 8 Geburten wurden per Saugglocke beendet, 17 Kinder kamen per Kaiserschnitt zur Welt. Dies entspricht einer Kaiserschnittrate auf das Gesamt der Geburten gesehen von 9,1% (im Vergleich: insgesamt lag die Kaiserschnittrate 2020 deutschlandweit bei 29,7%).